COVID-19:

Dr. Uta von der Gönna, Universitätsklinikum Jena

In einer internationalen Kooperation testet die REMAP-CAP-Studiengruppe bekannte Wirkstoffe in der Behandlung von COVID-19. Ihre jetzt im New England Journal of Medicine veröffentlichten Ergebnisse belegen für schwer erkrankte Patienten den Nutzen monoklonaler Antikörper in Ergänzung zu Kortisonpräparaten.


Hypnose auf der Intensivstation

Intensive Care Medicine, 2021; doi: 10.1007/s00134-021-06364-8
Jenaer Psychologinnen verbessern das Wohlbefinden von Patienten auf der Intensivstation durch hypnotische Suggestionen und stellen Audioaufnahme von Hypnosetext zur Verfügung.

Angst und Stress belasten Intensivpatient*innen unter non-invasiver Beatmung und reduzieren die Mitarbeit.  

Hier kann Hypnose helfen: mit einem wissenschaftlich geprüften Text, den das Studienteam um Barbara Schmidt vom Uniklinikum Jena auch kostenlos als MP3-Datei zur Verfügung stellt konnten die Forscher die Dauer der Beatmung und des Intensivaufenthalts verkürzen. 
Der per Kopfhörer abgespielte Hypnosetext setzt auch auf eine Umdeutung der ITS-spezifischen Geräusche.


SarsCoV2

Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V.

Die Lage auf den Intensivstationen ist trotz eines Rückgangs der Patienten mit einem schweren COVID-19-Verlauf weiterhin ernst. „Wir haben immer noch keine durchschlagende Therapie. Insofern ist die Vermeidung der SarsCoV2-Infektion durch den Lockdown in Kombination mit der Impfung das medizinisch einzig Richtige“, sagt der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Professor Gernot Marx, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care am Universitätsklinikum Aachen.


Bündnis setzt sich für Sepsis-Aufklärung ein

vdek, APS, Sepsis-Stiftung, Sepsisdialog der Universitätsmedizin Greifswald, Deutsche Sepsis-Hilfe e. V.
Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“ ist gestartet

Mit rund 75.000 Todesfällen pro Jahr ist die Sepsis, allgemein als Blutvergiftung bekannt, die dritthäufigste Todesursache in Deutschland.
Trotzdem wird sie oft zu spät erkannt. Mit der Kampagne #deutschlanderkenntsepsis will das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. nun gegensteuern.


ein Beitrag zum sicheren Umgang mit vasoaktiven Substanzen während des Transports von Intensivpatienten

Alltägliche klinische Situation: Kritisch kranke und durch Katecholamine stabilisierte Patienten müssen von der Intensivstation zur Diagnostik oder aus dem OP befördert werden. Transporte wie diese beinhalten mindestens eine Umlagerung, die ihrerseits häufig mit einer unvermeidbaren Höhenänderung zwischen Patient und Equipment einhergeht.


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