Bedeutung und Aufgaben für die Fachpflege

Inhalt

Es kommt immer noch gerade in kleineren Krankenhäusern zu Unsicherheiten und Missverständnissen, wenn es um die Diagnose Hirntod geht. Diese Arbeit möchte eine kleine Hilfestellung für alle Kolleginnen und Kollegen geben, die erstmals hirntote Patienten und / oder Organspender betreuen.

Nach meiner bisherigen Erfahrung kommt es immer noch in Deutschland gerade in kleineren Krankenhäusern zu Unsicherheiten und Missverständnissen, wenn es um die Diagnose Hirntod geht.

  • Wann tritt der Tod eines Menschen ein?
  • Welche Untersuchungen sind in welcher Reihenfolge durchzuführen, um den Hirntod sicher zu diagnostizieren?
  • Welche Konsequenzen erwachsen aus dieser Diagnose?
  • Kommt eine Organspende in Frage?
  • Wenn ja, in welcher Form muss ein Einverständnis vorliegen und wer spricht mit den Angehörigen?
  • Welche Aufgaben hat die Deutsche Stiftung Organtransplantation und wie kann sie dem Klinikpersonal helfen?
  • Wie gestaltet sich die praktische Versorgung eines Organspenders auf der Intensivstation und im OP?

Diese Fragen haben sich mir selber gestellt, als vor 2 Jahren nach langer Zeit die Diagnose Hirntod auf unserer Intensivstation gestellt worden war und über eine mögliche Organspende diskutiert wurde, die wir anschließend auch realisierten.

Sowohl der ärztliche Dienst als auch wir Pflegenden waren vor eine für uns völlig neue Herausforderung gestellt worden.

Mit dieser Arbeit möchte ich eine kleine Hilfestellung für alle Kollegen / Kolleginnen geben, die erstmals hirntote Patienten und / oder Organspender betreuen. Sie soll eine Informationssammlung darstellen, erhebt aber keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit.

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