Krankenhausbeschäftigte sehen ihre Kritik bestätigt
Asklepios zieht Kündigung zurück
Hamburger Krankenhausbewegung
Die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH hat ihren Antrag auf Zustimmung zur Kündigung von Romana Knezevic vor dem Arbeitsgericht Hamburg kommentarlos zurückgezogen.
Romana Knezevic hatte am 17. Dezember im Hamburg Journal des NDR vor allem über die Folgen des Personalmangels an den Hamburger Krankenhäusern während der Corona-Pandemie berichtet. Asklepios wollte der Betriebsrätin deshalb kündigen.
Bündnis setzt sich für Sepsis-Aufklärung ein
Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“ ist gestartet
vdek, APS, Sepsis-Stiftung, Sepsisdialog der Universitätsmedizin Greifswald, Deutsche Sepsis-Hilfe e. V.
Mit rund 75.000 Todesfällen pro Jahr ist die Sepsis, allgemein als Blutvergiftung bekannt, die dritthäufigste Todesursache in Deutschland.
Trotzdem wird sie oft zu spät erkannt. Mit der Kampagne #deutschlanderkenntsepsis will das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. nun gegensteuern.
Schneesturm "Tristan"
My home is my Klinik
ukm/maz
Aufgrund der heftigen Schneefälle und der schweren Erreichbarkeit arbeitet das UKM seit Sonntag im Notbetrieb. Dass dieser aufrechterhalten werden kann, ist dem Einsatz vieler engagierter Mitarbeitenden zu verdanken, die teils stundenlange Fußmärsche auf sich nehmen und sogar im Klinikum übernachten, um nach ausreichender Ruhezeit weitere Dienste zu übernehmen.
SarsCoV2
Lockdown alternativlos
Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V.
Die Lage auf den Intensivstationen ist trotz eines Rückgangs der Patienten mit einem schweren COVID-19-Verlauf weiterhin ernst. „Wir haben immer noch keine durchschlagende Therapie. Insofern ist die Vermeidung der SarsCoV2-Infektion durch den Lockdown in Kombination mit der Impfung das medizinisch einzig Richtige“, sagt der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Professor Gernot Marx, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care am Universitätsklinikum Aachen.
Surrey-al
Gruppe will Covid-Kranken von Intensivstation befreien
Für Mitarbeitende von Intensivstationen ist es mittlerweile lieb gewonnene Routine: Morgens rattern aus dem Stationsfaxgerät die neuesten Covid-Anweisungen der Regierung. Beispielsweise, was die Ärztinnen und Ärzte den Systemmedien sagen sollen oder welche SchauspielerInnen heute als "Patienten" eingewiesen werden.
Doch da es nicht genug Systemlinge unter deutschen Mimen gibt, werden zur Darstellung einer Pandemie auch Unschuldige mit Vorerkrankungen und einer einfachen Grippe festgehalten.
Ein unerschrockener Trupp Erleuchteter hat nun im englischen Surrey versucht, eine Grippe-Geisel von der Intensivstation zu befreien.