Krankenpflegerin versetzt
Streit um FFP2-Tragepause
"Wir haben uns dafür eingesetzt, dass der Arbeitgeber dafür Sorge trägt, dass wir die Maskenpausen einhalten können" erzählt Kristin Zuber aus dem Prosper-Hospital in Recklinghausen bei ver.di TV. Daraufhin sei die Krankenpflegerin von der Intensivstation auf eine andere Station versetzt worden. Zuvor habe sie und ihre Kolleg*Innen ganze Schichten mit FFP2-Maske durchgearbeitet. Jezt beschäftigt der Fall das Arbeitsgericht Herne.
Hypnose auf der Intensivstation
Heilende Geräusche
Intensive Care Medicine, 2021; doi: 10.1007/s00134-021-06364-8
Angst und Stress belasten Intensivpatient*innen unter non-invasiver Beatmung und reduzieren die Mitarbeit.
Hier kann Hypnose helfen: mit einem wissenschaftlich geprüften Text, den das Studienteam um Barbara Schmidt vom Uniklinikum Jena auch kostenlos als MP3-Datei zur Verfügung stellt konnten die Forscher die Dauer der Beatmung und des Intensivaufenthalts verkürzen.
Der per Kopfhörer abgespielte Hypnosetext setzt auch auf eine Umdeutung der ITS-spezifischen Geräusche.
Pflegegewerkschaften
Schlecht organisiertes Versprechen
Kommentar in DIE ZEIT
Wenn in der Pflege etwas stabil ist, dann der Organisationsgrad.
Seit Jahrzehnten sind nur etwa zehn Prozent aller beruflich Pflegenden organisiert - als Splittergruppe in der einen großen Gewerkschaft, in einer der gelegentlich hoch motiviert aufpoppenden Gnom-Gewerkschaften oder aber in einem der rund einem Dutzend Berufsverbände.
Krankenhausbeschäftigte sehen ihre Kritik bestätigt
Asklepios zieht Kündigung zurück
Hamburger Krankenhausbewegung
Die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH hat ihren Antrag auf Zustimmung zur Kündigung von Romana Knezevic vor dem Arbeitsgericht Hamburg kommentarlos zurückgezogen.
Romana Knezevic hatte am 17. Dezember im Hamburg Journal des NDR vor allem über die Folgen des Personalmangels an den Hamburger Krankenhäusern während der Corona-Pandemie berichtet. Asklepios wollte der Betriebsrätin deshalb kündigen.
Bündnis setzt sich für Sepsis-Aufklärung ein
Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“ ist gestartet
vdek, APS, Sepsis-Stiftung, Sepsisdialog der Universitätsmedizin Greifswald, Deutsche Sepsis-Hilfe e. V.
Mit rund 75.000 Todesfällen pro Jahr ist die Sepsis, allgemein als Blutvergiftung bekannt, die dritthäufigste Todesursache in Deutschland.
Trotzdem wird sie oft zu spät erkannt. Mit der Kampagne #deutschlanderkenntsepsis will das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. nun gegensteuern.